Kurioses über Haare

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Dein Haar ist die physische Verlängerung deiner Gedanken. Es gibt dir dein ganzes Leben lang Richtung. Jedes deiner Haare repräsentiert dich selbst. Laut den indigenen Völkern sind Haare starke Verbündete sowohl deines Körpers als auch deines Geistes.

Männer und Frauen mit Weisheit haben langes Haar. Wo Tyrannei in jeder ihrer Formen dargestellt wurde, war kurze Haare obligatorisch. Und dies gipfelte zusammen mit anderen Faktoren darin, den Geist der Völker zu besiegen.

Haare haben ihre eigene Sprache und Charakter. Die Art und Weise, wie sie gestylt werden, ist für jeden, der sie trägt, extrem wichtig:

  • Der Mittelscheitel repräsentiert die Ausrichtung des Denkens.
  • Ein Band steht für die Einheit des Verstandes mit dem Herz.
  • Dichtes Haar bedeutet Sicherheit
  • Hoch gesteckte Haare stehen für starke Überzeugungen

Heute kämmen sich die Leute ihre Haare, ohne die Bedeutung ihrer Handlungen und den verwendeten Stil zu kennen. Dabei sind Haare wichtig, weil die Art und Weise, wie du dein Haar trägst, jenseits aller Eitelkeit direkt deine Persönlichkeit spiegelt.

Wenn wir in das Denken der indigenen Völker eintreten, werden wir feststellen, dass der Weg, gekämmte Haare zu tragen, extrem wichtig war. Denn so wurde ihre Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen beschrieben und angekündigt: Heirat oder Krieg, Freude oder Trauer.

Haare bei indigenen Völkern

An den Haaren und Frisuren, die sie trugen, konnte man die Reife eines Volkes, seinen Status in der Gesellschaft oder die Zeiten des Friedens und des Krieges erkennen. Frisuren waren wie die Jahreszeiten. Sie änderten sich bei öffentlichen, privaten und feierlichen Anlässen.

Haar repräsentiert die Gedanken und den spirituellen Zustand des Einzelnen. Es zeigt die Bindungen und die spirituelle Einheit seiner Familie und definiert die kulturelle Harmonie und die spirituelle Ausrichtung seiner Gemeinschaft.

Haare repräsentieren den Zustand der Natur, sie fließen gerade wie Wasserfälle oder Wellen wie Flusswasser. Indigenen Kindern wurde beigebracht, ihre Haare zu waschen und zu spülen. In den Lehren vieler indigener Stämme ist das Haarschneiden ein Zeichen der Trauer oder des Nahtodes.

Haare waren ein mystisches Element. Niemand durfte Haare ohne Erlaubnis berühren.

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