Derinkuyu, auch bekannt als der „tiefste Keller der Welt“, ist ein unterirdisches Stadtlabyrinth in der Türkei, das von Archäologen auf über 60 Meter Tiefe entdeckt wurde.
Es wird vermutet, dass Derinkuyu in der Hochzeit der Hethiter-Zivilisation im 12. Jahrhundert v. Chr. erbaut wurde. Es war jedoch auch während der Byzantinischen und der Seltschuken-Zeit bewohnt.
Das Labyrinth besteht aus über 20 Ebenen, die durch enge Gänge und Treppen miteinander verbunden sind. Es war für bis zu 20.000 Menschen und Tiere geeignet und enthielt Einrichtungen wie Wohnräume, Lagerräume, Ställe und sogar eine Kirche.
Eines der beeindruckendsten Merkmale von Derinkuyu ist seine Türen, die von innen verriegelt werden können, um Eindringlinge abzuwehren. Es gibt auch ein System von Luftschächten, das frische Luft in die unterirdischen Räume pumpen konnte. Derinkuyu ist ein unglaubliches Beispiel für die ingenieurtechnischen Fähigkeiten und Ressourcen, die die alten Zivilisationen besaßen.
Auch die Longyu Grotten, auch bekannt als die „Versteckten Schätze der Dunkelheit“, sind ein beeindruckendes Netzwerk von Höhlen, das tief in den Bergen Chinas verborgen ist. Sie wurden vor über tausend Jahren von buddhistischen Mönchen gegraben und sind heute ein beliebtes Touristenziel für alle, die die Schönheit und die Geschichte Chinas entdecken möchten.
Die Longyu Grotten sind berühmt für ihre atemberaubenden buddhistischen Skulpturen und Malereien, die in die Felswände eingearbeitet sind. Es gibt Hunderte von Statuen, die den Buddha und andere religiöse Figuren darstellen, sowie Szenen aus dem Leben Buddhas und der chinesischen Geschichte.
Eines der beeindruckendsten Merkmale der Longyu Grotten sind die sogenannten „Leuchtenden Grotten“, in denen spezielle Lichtinstallationen dafür sorgen, dass die Skulpturen und Malereien in voller Pracht erstrahlen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, durch die dunklen Gänge zu wandern und plötzlich von den leuchtenden Farben und Details der Kunstwerke umgeben zu sein.
Die Longyu Grotten sind auch für ihre architektonischen Meisterleistungen bekannt. Die Mönche, die sie gegraben haben, haben beeindruckende Steinsäulen und Bögen errichtet, um die Höhlen zu unterstützen. Es ist erstaunlich zu sehen, wie sie dies ohne moderne Werkzeuge und Technologie geschafft haben.