In meinem Buch präsentiere ich dir eine Fülle an Belegen für die Tatsache „Wer die Geschichte lenkt, hat keine Schwierigkeiten, sie vorauszusagen.“ Auch Goethe, der deutsche Dichterfürst, wusste als Hochgrad-Freimaurer: „Seltsam ist Propheten Lied, doppelt seltsam, was geschieht.“ Seltsam deshalb, weil zwischen Prophezeiung und Erfüllung mitunter viele hundert Jahre vergehen. Doch dürfen wir hier unsere alltäglichen Zeitmaßstäbe nicht anlegen.
Behalte dies im Gedächtnis, wenn ich dir nun weiter von einem französischen Ritter erzähle, der nach der Legende vor über 1.000 Jahren im Tempelberg von Jerusalem ein uraltes Dokument fand. Er gründete den mächtigen Templerorden mit und wurde als „Johannes von Jerusalem“ (*1043, +1120) bekannt. 30 Verse des Dokuments beginnen mit den Worten „Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt“, und sie beschreiben die Verwerfungen unserer Zeit bis ins Detail. Hier nur einige Beispiele:
- 01 Profitdenken
- 02 „Umwelt“-Zerstörung
- 03 Kampf um Ressourcen
- 06 fehlgeleitete Sexualität (Inzest)
- 09 Hass, Krieg und globale Zerstörung
- 13 Pädophilie und Snuff-Videos
- 17 Endgültige Abkehr von Natur, Tradition und Glauben
- 18 Designer-Babys
- 24 virtuelle Realität
Die erschreckende Dystopie geht weiter bis zum Vers 30, der beschreibt, dass kein Mensch mehr einem Anderen über den Weg traut und die ganze Welt im Chaos versinkt.
Die Prophezeiung eines goldenen Zeitalters
Endlich, wenn man schon denkt, jetzt muss es doch zum großen Knall kommen, beginnt der 31. Vers mit den Worten „Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht“. Nun ist zunächst von Städten die Rede, die in den Ozeanen erbaut worden sind. Alles, was die Menschen trennte und gegeneinander aufbrachte, wird nach und nach abgeschafft.
Vers 32 spricht von interstellarer und gar intergalaktischer Raumfahrt, und es geht weiter mit technisch optimierten Körpern. Sie erlauben den Menschen, wie Fische oder Vögel zu leben, und Telepathie wird ein Allgemeingut sein. Im Vers 37 lesen wir, dass sich die Erde von den Zerstörungen der Vergangenheit erholt und der Mensch endlich die Folgen seines Handelns erkennt. Es ist auch vom Matriarchat die Rede, bis überhaupt keine Regierung mehr nötig sein wird.
Denn die Menschen entdecken ein völlig neues Miteinander, weil sie sich selbst in jedem Anderen erkennen. Der 40. Vers schließlich berichtet, dass wir endlich realisiert haben, dass wir wie alle anderen Lebensformen Lichtwesen sind, die niemals sterben können.
Nun ist es nicht in Stein gemeißelt. dass es tatsächlich noch so lange dauern muss, bis „das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht“! An uns als Kollektiv liegt es, die Entwicklung zu beschleunigen und die eine oder andere Abkürzung zu nehmen. Der Schlüssel ist wie immer unser Bewusstsein, und die Art, wie wir uns und die Welt sehen.
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