Alte Zivi­li­sa­tio­nen: Hat­ten sie eine Verbindung?

Alte Zivi­li­sa­tio­nen geben uns sehr vie­le Rät­sel auf, von denen ich eini­ge bereits in mei­nen Büchern anspre­che. Zum Bei­spiel zeigt auch die alte Nau­pa Huaca Struk­tur nicht nur star­ke Anzei­chen fort­schritt­li­cher Tech­no­lo­gie, son­dern auch eine selt­sa­me Ver­bin­dung zu ande­ren Zivi­li­sa­tio­nen auf der gan­zen Welt. War die­ser Ort viel­leicht ein Por­tal, das alte Zivi­li­sa­tio­nen auf der gan­zen Welt verband?
In Nau­pa Huaca, nur weni­ge Kilo­me­ter von Ollan­tay­tam­bo in Peru ent­fernt, gibt es rät­sel­haf­te alte Geheim­nis­se, die Exper­ten immer noch nicht erklä­ren kön­nen. Es gibt Behaup­tun­gen, dass bereits vor Errei­chen des Ein­gangs zu die­sem Ort eine mys­ti­sche gol­de­ne Ära gespürt wer­den kann, als ob an die­sem Ort in der fer­nen Ver­gan­gen­heit etwas Gro­ßes gesche­hen wäre und immer noch geschieht.
Wie die über­wie­gen­de Mehr­heit der Inka-Bau­wer­ke befin­det sich auch die Nau­pa Huaca Höh­le in gro­ßer Höhe auf fast 3.000 Metern über dem Mee­res­spie­gel. Aber was an die­ser Höh­le so beein­dru­ckend ist, ist die mys­te­riö­se Struk­tur, die die Auf­merk­sam­keit der For­scher auf sich gezo­gen hat. Sie hat eini­ge unge­wöhn­li­che Eigen­schaf­ten, die gleich­zei­tig unglaub­lich und selt­sam sind. Es wird gesagt, dass sich hier angeb­lich das alte Por­tal der Inka-Kul­tur befindet.

POR­TA­LE ALTER ZIVILISATIONEN

Die außer­ge­wöhn­li­chen Geschich­ten über Nau­pa Huaca ent­stan­den haupt­säch­lich wegen der rät­sel­haf­ten Archi­tek­tur. Obwohl es sich um ein Bau­werk der Inka han­delt, weist Nau­pa Huaca Details auf, die kei­ner ande­ren Struk­tu­ren im gan­zen Land ähnelt.
Der Höh­len­ein­gang ist in einer umge­kehr­ten V‑Form gestal­tet. Die Wän­de an der Decke zei­gen Details, die mit Laser­prä­zi­si­on geglät­tet wur­den, um zwei ver­schie­de­ne Win­kel an der Decke zu erzeu­gen. Die­se Win­kel betra­gen 52 und 60 Grad.
Nach wei­te­ren Unter­su­chun­gen haben Archäo­lo­gen fest­ge­stellt, dass es nur einen Ort auf der Welt gibt, an dem die­se bei­den Win­kel neben­ein­an­der auf­tre­ten: Näm­lich am ecki­gen Hang der bei­den größ­ten Pyra­mi­den in Gizeh, Ägyp­ten. Dies zeigt die Ver­bin­dung zwi­schen alten Wer­ken, die in der Ver­gan­gen­heit von Men­schen erbaut wur­den, obwohl Peru und Ägyp­ten mehr als 12.000 Kilo­me­ter von­ein­an­der ent­fernt sind.
Aber der Win­kel, den die Decke bil­det, ist nicht das größ­te Geheim­nis des Ortes. Das mys­te­riö­se Por­tal befin­det sich unten. Es ist ein klei­nes Gebäu­de in der Sei­ten­wand der Höh­le. Die For­scher nann­ten die Struk­tur eine “fal­sche Tür”, weil sie zumin­dest phy­sisch nir­gend­wo­hin führt.
Das drei­stu­fi­ge Design defi­niert die Anden­an­sicht des Universums:
  • Die krea­ti­ve Unterwelt,
  • die phy­si­sche Mittelwelt
  • die äthe­ri­sche ande­re Welt
Das Kon­zept ist im Cha­ka­na idea­li­siert, das all­ge­mein als Anden­kreuz bekannt ist, das voll­stän­digs­te hei­ligs­te, geo­me­tri­sche Design der Inkas.
Cha­ka­na bedeu­tet wört­lich“ über­brü­cken oder über­que­ren“ und beschreibt, wie die drei Ebe­nen der Exis­tenz durch ein hoh­les Schild­rohr mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Das ist eben­so auch im alten Per­si­en, in Ägyp­ten, im Süd­wes­ten der Ver­ei­nig­ten Staa­ten und in der kel­ti­schen Welt bekannt.
Neben die­ser alten Tür befin­det sich ein Basal­t­al­tar, der aus drei per­fekt geform­ten Fens­tern besteht. Die­se Eigen­schaf­ten sind nicht nur an die­sen Stel­len zu sehen. Unzäh­li­ge alte Gebäu­de haben drei Durch­gän­ge,  die den Zugang zum Inne­ren ermög­lich­ten. Dies zeigt, dass die Zahl 3 unse­re Vor­fah­ren fas­zi­nier­te. Aber warum?

Die Rät­sel enden hier nicht, denn es gibt eine wei­te­re Anoma­lie, die in die­ser Kon­struk­ti­on unter­sucht wer­den muss. Sei­ne Schöp­fer wähl­ten genau den Punkt auf dem Berg, an dem sich die meis­ten Blau­stei­nen befin­den. Das ist ein Auf­schluss aus Kalk­stein, der für sei­ne magi­sche Kraft bekannt ist.

WER ERSCHUF DIE­SE STRUKTUREN?

Die Inkas waren es sicher nicht, Denn deren Mau­er­werk ver­blasst im Ver­gleich sowohl in der Grö­ße, als auch in der Qua­li­tät. Sie erb­ten und pfleg­ten ledig­lich eine Kul­tur, die zu ihrer Zeit im 14. Jahr­hun­dert bereits längst ver­schwun­den war. Sogar die alten Aymara behaup­te­ten, sol­che Tem­pel sei­en lan­ge vor dem Inka gebaut worden.
Der Stein­metz­stil in Nau­pa Huaca stimmt mit dem in Cuz­co, Ollan­tay­tam­bo und Ouna Pun­ku über­ein. Gemein­sam ist die­sem Mythos der Nythos eines rei­sen­den Got­tes namens Vira­co­cha, der zusam­men mit “sie­ben Glän­zen­den” spä­ter in Tiwa­n­a­ku auftrat.
Inter­es­san­ter­wei­se erscheint in Ägyp­ten die­sel­be Grup­pe zur glei­chen Zeit wie die Aku Shem­su Hor — die Anhän­ger des Horus, von denen ange­nom­men wird, dass sie die ägyp­ti­schen Pyra­mi­den errichteten.

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