Felsen: Was können sie verraten?

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Gott schläft in den Felsen, atmet in den Pflanzen, träumt in den Tieren und erwacht im Menschen„, so weit eine uralte Volksweisheit. Aber was ist, wenn nicht nur „Gott“, sondern eine längst vergessene Geschichte in den Felsen schläft – und nur darauf wartet, von uns geweckt zu werden?

Denn manche Felsen haben solch mysteriös-geHEIMnisvolle Formen, dass sie beim besten Willen nicht natürlichen Ursprungs sein können. Der logische Schluss lässt also nur diese beiden Möglichkeiten zu:

  1. Sie wurden (von wem oder was  auch immer)  bearbeitet und in ihre jetzige Form gebracht
  2. Sie waren einmal Wesen aus Fleisch und Blut, die in Folge einer Katastrophe zu Stein erstarrten

Und zumindest die zweite Möglichkeit kannst du zum Beispiel in der Bibel nachlesen: In der Geschichte von Sodom und Gomorrha, in der Lot´s allzu neugierige Frau zu einer Salzsäule erstarrte.

Aber wenn du mit offenen Augen durch die Welt gehst und vor allem auch deine Intuition bemühst, kannst du noch mehr Beweise dafür finden, dass es wohl urzeitliche Riesen gewesen sein müssen, die dir nun als „tote Felsen“ erscheinen.

Felsen: Einst aus Fleisch & Blut oder riesige Bauwerke?

felsenSieh dir zum Beispiel die Klusberge bei Halberstadt an, denn sie bieten dir teilweise doch mehr als nur  spektakuläre Felsformationen. felsenEs scheint mir höchst bezeichnend, dass eine von ihnen die Bezeichnung „Kanzel des Teufels“ trägt. Oder welche Art von Wasser und Wind war wohl imstande, solch exakt runde Löcher aus den Felsen zu waschen?

felsenVon diesem Halberstadt – heute eine Kreisstadt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt – ist dem Mainstream wenigstens inzwischen schon präsent, dass es bereits vor 7.000 Jahren von „frühen Bauern“ besiedelt war. Heureka! Es müsste jetzt nur noch Eins und Eins zusammengezählt werden …

Aber nein, es wird etwas von „Glaziokarst“ felsengeschwurbelt! Bitte schlage in der Wikipedia nach, wenn du wissen möchtest, was genau damit gemeint ist. Aber erscheint nicht auch dir der Felsen hier rechts im Bild eher wie der Fuß eines monströs riesigen Elefanten?

felsenVor Sardiniens Küste – „Spiaggia di Campulongu“ genannt, kannst du einen Wal bestaunen, der vor Urzeiten versteinert wurde. Unverkennbar noch heute das riesige Maul, das der Meeressäuger zum letzten Atemzug geöffnet hat. Die Versteinerung kann also nicht so viel Zeit in Anspruch genommen haben, wie uns immer erzählt wird.

Und last but not least noch eine nicht ganz so bierernst felsengemeinte Abbildung, die dir verdeutlicht, wie die berühmte Sphinx von Gizeh ihren Bart verloren haben könnte. Aber das wirklich nur ganz am Rande. Denn du weißt es ja sicher: „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt“ (Joachim Ringelnatz, eigentlich Hans Gustav Bötticher, Schriftsteller, Kabarettist und Maler, * 1883  † 1934).

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