Freundschaft + Freude = Liebe?

Da treffen sich zwei Menschen zum ersten Mal und sind sich sofort ungemein sympathisch. Ja, vielleicht haben sie sogar das untrügliche Gefühl, sich seit ewigen Zeiten zu kennen. Aber kann das denn überhaupt sein? Auf jeden Fall ist sofort eine tiefe Vertrautheit zwischen ihnen. Die Freundschaft wächst mit jeder jedem intim, leidenschaftlich und engagiert geführten Gespräch.

Erst viel später erfährt Vicky, die Heldin dieses Romans, von dem amerikanischen Psychologen Robert Sternberg, der diese drei Komponenten

  • der Intimität
  • der Leidenschaft und
  • des Engagements

nicht etwa der Freundschaft, sondern der Liebe zurechnet. Jedenfalls, je  öfter sich diese zwei Menschen treffen, umso mehr gefallen sie sich gegenseitig mit all ihren Macken und Unzulänglichkeiten, die sie sowohl im Gegenüber als auch in sich selber finden. Und bald schon teilen sie wie ein altes Ehepaar den Alltag miteinander.

Auf diese herrlich WUNDERbare Zeit folgen viele Jahre, in denen sich Held und Heldin des Romans unmerklich auseinander leben und schließlich ganz aus den Augen verlieren. Darauf dann gar einige Jahrzehnte, in denen sie kaum mehr aneinander denken und völlig anderen Lebenswegen folgen.

Denn Liebe gibt es schließlich wie Sand am Meer, und nie bist du auf nur einen Menschen angewiesen. Schon gar nicht, wenn du der festen Überzeugung bist, dass es „nur“ tiefe Freundschaft war, die dich mit ihm verband.

Und schließlich begegnen sich diese Beiden wieder. Ist die Magie zwischen ihnen noch dieselbe? Vom Jahrhundertgenie Nikola Tesla ist überliefert: „Wenn du die Geheimnisse des Universums (und des Lebens) ergründen willst, denke in Begriffen wie Energie, Frequenz und Vibration.“  Und was sind Gefühle wie Freundschaft, Freude und Liebe anderes als Energie, Frequenz und Vibration?

Es ist eben tatsächlich so: Den Sinn des Ganzen erkennst du erst am Ende des Weges!

Zwei Wochen vor Veröffentlichungstermin zog meine Freundin – die „Vicky“ des Romans – zu Kost und Logis bei mir ein. In dieser Zeit arbeiteten wir jeden Tag an die 15 Stunden lang am Manuskript. Das Buch sollte unbedingt fertig werden! Warum denn so eilig? Nun, ganz einfach: Es stand ein sehr wichtiger Termin fest. Nämlich der Termin, an dem der Lebensgefährte meiner Freundin sie zu einer längeren Auslandsreise abholen würde.

Die beiden möchten ihre Smartphones bewusst zu Hause lassen, um sich ohne Störung von Außen über sich selbst, aneinander und an etwas unfassbar gigantisch Großem zu freuen. Ob es sich bei diesem Lebensgefährten um den Mann handelt, den unser gemeinsamer Roman so ausführlich thematisiert, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Denn vielleicht ist dieser „Lebensgefährte“ auch in einem weiblichen Körper inkarniert?

Meine Freundin möchte weder mit Vertrieb noch mit Werbung irgendetwas zu tun haben. Auch die Tantiemen kann ich behalten. Es war schon schwer genug, „Vicky“ zu diesem gemeinsamen Buchprojekt zu überreden.

Denn wie sie immer wieder und mit einigem Nachdruck  betont, ist sie schon jetzt unermesslich reich. Doch auch dazu, wie dieser Reichtum konkret aussieht und was es mit dem „unfassbar gigantisch Großen“ auf sich hat, wirst du mehr in unserem Buch lesen.

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