Traum: Blick in die Zukunft

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Einer meiner Freunde hatte oft einen Traum, der
sich auf seine Arbeit bezog. Bei schwierigen technischen Problemen ließ er Abends die Sache ruhen, denn Probleme
blieben in der Firma. Nach Feierabend genoss er seine Familie. Am Morgen, wenn er am Arbeitsplatz stand, hatte er die Lösung. Dabei konnte er sich selber den Grund seiner, manchmal verrückten, Ideen nicht erklären.

Dann gab es aber auch Traum-Erlebnisse wie das
Folgende. 1975 träumte er ganz klar, dass er
zum Stellvertreter des Chefs befördert sei, was ihm
eigentlich gar nicht gefiel, da er mit seiner
bisherigen Position völlig zufrieden war. Das
Seltsame an der Traum-Situation war, dass er
einen bestimmten Kollegen und Freund nirgends
sah.

Am folgenden Tag lachte dieser Kollege neben
ihm, und der Stellvertreter des Chefs war an seinem
Platz. Und natürlich sprach er mit niemandem über seinen Traum. Im Sommer 1980 starb sein Kollege an einem
Herzschlag. Im Herbst wurde der Stellvertreter des Chefs
mit einer schweren Erkrankung ins Krankenhaus gebracht.
Er verstarb kurz nach Neujahr.

Vor Weihnachten wurde meinem Freund in einem Gespräch
mitgeteilt, dass er zum Stellvertreter des Chefs ernannt sei.
Vier Jahre später, nach der Pensionierung des Chefs, wurde ihm die Leitung der Abteilung übertragen.

Auch meine beste Freundin hatte einen seltsamen Traum, der ihr die Zukunft zeigte. Hier der Auszug aus unserem Buch:

„Sie kam vom Einkaufen zurück, aber die Straße nach Hause war plötzlich von einem Ende bis zum Anderen aufgegraben, und sie konnte sie nicht überqueren.

Wie immer wusste Sophius genau Bescheid: In nächster Zeit würde ein unerwartetes Ereignis Vickys ganzes Leben über den Haufen werfen und das Schicksal zu ihr sprechen. „Vicky, dein Traum von der aufgegrabenen Straße bedeutet, dass dir bald was passiert, das alles was du je von dir glaubtest zu wissen, über den Haufen wirft. Du wirst plötzlich wissen, dass deine jetzigen Vorstellungen vom Leben, deinen Beziehungen und wahrscheinlich sogar dein Bild, dass du dir jetzt noch von der Liebe machst, so falsch sind wie nur irgendwas. Du wirst radikal umdenken müssen, liebe Vicky.“

Sie sah Sophius völlig entgeistert an und stotterte: „Ja, und wie soll ich das machen?“ Der lachte so unnachahmlich herzlich und stupste sie leicht an. „Na wie ich dich kenne, wird dir schon was einfallen!“

Und richtig geschah nur ein halbes Jahr nach diesem Traum etwas so Dramatisches, dass Vickys ganzes Leben und Denken von Grund auf umgekrempelt wurde …

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