Visionen in der Geschichte

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Wo ist der Ursprung von Visionen und Gedankenblitzen? Vielleicht kennst du es: Du stößt auf ein Problem und grübelst hin und her. Nach einer Weile vergisst du das Ganze und widmest dich anderen Dingen. Und dann – wie aus dem Nichts – hast du plötzlich die Lösung!

In den Apokryphen lesen wir, dass es die gefallenen Engel waren, die den Menschen Fertigkeiten wie die Schrift, den Ackerbau und die Metallbearbeitung brachten. Von James Cameron ist bekannt, dass die Handlung aller Teile seines epochalen Meisterwerkes „Avatar- Aufbruch nach Pandora“ in seinem Kopf bereits fertig ist.

Das sind positive Beispiele, aber es gibt auch andere. Denn was ist mit Lovecraft, dessen Cthulhu-Mythos  Generationen von Fantasy-und Horror-Autoren beeinflusste? Darin erzählt er von einem schrecklichen „Gott“ namens Cthulhu. Er kam vor undenklichen Zeiten von den Sternen auf die Erde und ist mehrere hundert Meter groß. Cthulhu wird als eine Mischung aus Tintenfisch, Mensch und Drache beschrieben,  die zur schieren Parodie aufgebläht wirkt.

Dieses Monster erbaute nach seiner Ankunft auf der Erde die Stadt R’lyeh und kommunzierte telepathisch über Träume mit den Menschen, bevor er schließlich in einen noch immer währenden Schlaf fiel. Sein Erwachen aus diesen Schlaf soll die Rückkehr der Großen Alten und das Ende der Menschheit markieren.

Visionen von Dämonen?

Wessen Stimme hörte ein einfaches Bauernmädchen, das als Jungfrau von Orleans letztendlich auf dem Scheiterhaufen  landete? War es dieselbe Stimme, die im 13. Jahrhundert Tausende von Kindern zu einem Kreuzzug ins Heilige Land aufstachelte? Die meisten von ihnen kamen kläglich um oder endeten als Sklaven.

Diese Stimme wurde auch in jüngerer Vergangenheit gehört, nämlich im späten 19. Jahrhundert. Ich meine den so genannten Geistertanz, der auf Wodziwob, einen spirituellen Angehörigen des indianischen Stammes der Paviotso zurückgeht. Dieser Prophet hatte Visionen, in denen ihm die Geister der Ahnen versprachen, dass die weißen Eroberer das Land verlassen oder vernichtet werden. Die indianischen Völker müssten dafür nur den Geistertanz tanzen. Leider endete auch dies in einem Massaker.

Ist es da so abwegig, zu behaupten, dass der Ursprung solch offensichtlich lügnerischen Visionen bei Wesen zu suchen ist, die Freude an menschlichem Elend haben? Und dass es tatsächlich Dämonen gibt, die Lebende besetzen können? Die Filmindustrie tut heutzutage viel dafür, uns diese Idee schmackhaft zu machen … und nennt sogar einige Namen dieser Wesen:

  • „Valak“ aus dem Film The Nun (2018)
  • „Esmé“ („Cullen“), aus dem Film Twilight ( 2008)
  • „Sylvia Ganush“ aus dem Film Drag Me To Hell ( 2009)
  • „Diana Walter“ aus dem Film Lights Out ( 2016)
  • „Annabelle“ aus dem Film Annabelle ( 2019)

Aber auch andere Pläne werden salonfähig gemacht:

In meinen Büchern erfährst du mehr über diese Themen … und den ultimativen Ausweg!

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