Die Zeit: Alle sind wir ihr unterworfen, aber kaum jemand kann wirklich erklären, um was genau es sich hier handelt. Bildet die Zeit tatsächlich nichts Anderes als die Bewegung der Erde ab? Das jüdisch-christliche Weltbild zeigt sie uns als eine gerade Linie, die von der Schöpfung bis zum Weltende reicht. Sämtliche andere Kulturen sehen die Zeit aber eher als eine Spirale, was am ehesten im Jahresverlauf deutlich wird.
Mir gefällt auch das Bild eines Flusses, der mit uns an sein Ziel strömt. Manche Menschen verschwinden aus diesem Fluss, um an einer anderen Stelle wieder aufzutauchen. Solche Phänomene, ob absichtlich herbei geführt oder nicht, sind als Zeitreisen bekannt. Es gibt unzählige Romane, die sich mit diesen Ereignissen befassen. Und selbstverständlich entbehren sie laut etablierter Wissenschaft jeglicher realen Grundlage.
Dasselbe gilt für Filme wie „Zurück in die Zukunft“, „Predestination“ und „Die Zeitmaschine“, den Klassiker, der auf dem Roman von H. G. Wells aus dem Jahr 1895 basiert. Nebenbei: Von diesem Herrn werde ich dir in meinem Buch eine Menge erzählen, was du vielleicht noch nicht weißt.
Können wir die Zeit besiegen?
Aber auch, was wir von der modernen WissenSCHAFt zu halten haben, ist in meinem Buch bereits ausführlich geschildert. Sollten wir nicht vielleicht eher das Bild eines Multiversums im Blick behalten? Hier ist unser Universum eine von Abermilliarden Seifenblasen, die wie in einem Schaumbad neben-, über- und untereinander existieren.
Ein Erlebnis mit der Zeit beschrieb Goethe in seiner Erzählung „Dichtung und Wahrheit“: Auf einer Reise sei er seinem älteren Ich begegnet. Und Jahrzehnte später war er tatsächlich wieder dieselbe Strecke unterwegs, noch dazu in genau der Bekleidung, in der er sich damals gesehen hat.
Sobald wir eine Methode gefunden haben, von unserem „Seifenblasen-Universum“ in ein anderes zu gelangen, kennen wir auch das Prinzip der Zeitreisen. Und wer weiß, vielleicht können sich die „Hintertanen“ längst in der Zeit und den verschiedenen Dimensionen hin und her bewegen. Schließlich wissen wir spätestens seit Einstein, dass Zeit etwas sehr Relatives ist. Und denke nur an das Philadelphia-Experiment oder das Montauk-Projekt aus den 1940er Jahren. Was, wenn die selbst ernannte Elite seit damals an den Zeitreisen forscht?
In den 1990er Jahren wurde Daminhur, eine spirituelle Gemeinschaft in Italien, weltweit bekannt. Von ihrem Gründer sagt man, dass er sich an seine früheren Inkarnationen erinnern kann. Innerhalb des Öko-Dorfes soll es einen riesigen unterirdischen Tempel geben, in dem eine echte Zeitmaschine steht. Den Bauplan soll der Gründer von seinem älteren Ich erhalten haben, und er stammt direkt aus Atlantis. Es gibt Berichte, nach denen verschiedene Epochen der Vergangenheit und Zukunft schon hunderte Male besucht worden sind.
Nicht zuletzt gibt es Zeitfraktale, deren Bedeutung eng mit dem Maya-Kalender verknüpft ist. Das alte Kulturvolk kannte Zyklen von wenigen Monaten bis hin zu Tausenden von Jahren. Und jeder dieser Zyklen hat eine ganz eigene Qualität, die sich auf das Bewusstsein der Menschen auswirkt. In einem späteren Beitrag über die Zeitalter werde ich dir vom europäischen Äquivalent dieses Phänomens erzählen.
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