Zeitqualität und Weltgeschichte

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Dass Zeit weit mehr als nur Bewegung ausdrückt, kannst du schon in meinen Büchern nachlesen. Heute nun soll es um die Zeitqualität gehen und wie sie die Weltgeschichte beeinflusst. Die selbst ernannte Elite kennt diese Zusammenhänge seit undenklichen Zeiten und nutzt sie, um ihre dunklen Ziele zu erreichen. Aber nun haben auch wir die Chance, an dieses elitäre Wissen über Zeitqualität zu gelangen.

Dreh- und Angelpunkt meiner Betrachtung ist der geheimnisvolle Maya Kalender. Wie wir alle wissen, eroberte Hernan Cortez im Jahr 1519 das Reich der Maya. Dieses Ereignis traf das hoch stehende Kulturvolk nicht unvorbereitet. Denn laut ihrem Kalender hatte am 17. August 1519 der Dunkle Zyklus begonnen. Er sollte 9 mal 52 Jahre (= 468 Jahre ) dauern.

Die Eroberung durch Cortez indes fiel nicht zufällig in dieses Jahr. Wenn du nämlich im Winter Pflanzensamen in die Erde steckst, wird nie etwas aus ihnen keimen. Natürlich spielt auch die Kälte eine Rolle, aber um vieles schwerwiegender für ein Gedeihen ist die jeweilige Qualität der Zeit. Du kannst dieses Phänomen auch mit der Synchronizität vergleichen, über die ich in einem früheren Beitrag geschrieben habe.

Denn wenn die damalige Elite den Maya Kalender auch noch nicht kannte, war ihnen die Zeitqualität doch zumindest ein Begriff. Hätte die Eroberung einfach irgendwann stattgefunden, wären nicht solch weitreichende Folgen geblieben. Und wahrscheinlich hätten die Spanier die Azteken niemals so vollständig unterwerfen können.

Aber alles hat einmal ein Ende, so auch das Dunkle Zeitalter. Dessen Ende war am 17. August 1987 gekommen. Und richtig ereignete sich an diese denkwürdigen Tag etwas, das die ganze Welt bestaunen konnte: Mond, Sonne und sechs der acht Planeten des Sonnensystems standen in einer geraden Linie, wie auf eine Schnur aufgereiht. Bei diesem Ereignis spricht man auch von einer „Harmonischen Konvergenz“.

Zeitqualität und Meditation

Die verschiedensten Energien dieser Planeten konnten nun besser auf die Erde und uns Menschen einwirken. An diesem Tag wurde der so genannte Aufstieg des menschlichen Bewusstseins in Gang gesetzt. Der US-amerikanische Künstler José Argüelles rief zu einer Massen-Meditation auf, an der weltweit über 100.000 Menschen teilnahmen. Nach unterschiedlichen Quellen sollen es 144.000 Menschen gewesen sein, die sich an heiligen Orten wie dem kalifornischen Mount Shasta, dem japanischen Berg Fuji und dem Yamnuska in Kanada zur gemeinsamen Meditation trafen.

25 Jahre später dann, am 21. Dezember 2012, endete der Baktun-Zyklus des Maya Kalenders. Er hatte ca. 5.128 Jahre lang gedauert. Und die Mainstream-Medien nahmen dieses bedeutsame Ereignis zum Anlass, uns (wieder einmal) Angst zu machen. Diesmal vor dem Weltuntergang, der an diesem Tag stattfinden sollte.

Als nichts geschah, waren viele Menschen seltsamerweise enttäuscht. Aber es ist völlig falsch zu behaupten, dass der 21. Dezember 2012 ein Tag wie jeder Andere war. Denn er läutete das Ende des Fische-Zeitalters ein.

Wiederum 25 Jahre später nämlich, am 21. Dezember 2037, soll der Übergang abgeschlossen und die Menschheit endgültig im neuen Wassermann-Zeitalter angekommen sein. Ab diesem Datum werden völlig andere Energien auf unser Bewusstsein einwirken. Auf diese Weise werden Kulturen hervor gebracht, die wir uns heute in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können.

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