Gedanken zum Paralleluniversum

täuschung

In einem früheren Beitrag führte Rana Nefatari bereits aus, dass wir – also unsere Seele und unser Geist – in einer Simulation leben. Nun spekuliert sie weiter, dass wir von einer Ebene der Simulation zu einer beliebig Anderen wechseln können. Stelle dir das so vor, als würde dein Internetzugang den Server wechseln. Ein Kosmologe bezeichnet das als Paralleluniversum.

Was ist nun, wenn du jede Nacht im Schlaf den Server wechselst? Natürlich bemerkst du – die Spielfigur – es nicht, denn die Simulation auf dem anderen Server ist genau wie die, aus der du gekommen bist. Okay, es gibt winzige Unterschiede, aber die blendet dein Unterbewusstsein aus. Denn schließlich müssen die Simulationen ja reibungslos funktionieren.

Kennst du ein Paralleluniversum?

Rana nennt es „Databluring“, wenn die Daten „verschwimmen“. Aber wie wir wissen, gibt es Spieler, die mehr Einfluss als Andere haben. Was ist nun, wenn ein Konstrukteur oder ein Architekt an deiner Simulation, die du „dein Leben“ nennst, geschraubt hat? Wenn das geschehen ist, bemerkst du plötzlich Dinge, die vorher gar nicht da waren. Oder du vermisst Dinge, die zuvor da waren.

Du wachst auf, fährst zur Arbeit und denkst: „Fuck … ich könnte schwören, dass das rote Haus da drüben gestern noch weiß war“. Oder dass der Hausschlüssel nicht mehr in der Tür steckt, sondern in einer Schublade in der Küche liegt. Sicher kennst du solche Vorkommnisse, die man in der Neurologie gemeinhin einer „Fehlschaltung“ im Erinnerungszentrum zuschreibt.

Aber was ist, wenn das nicht so ist? Was ist, wenn du einfach jeden Morgen in einer alternativen Realität aufwachst, weil du in der Simulation von Server zu Server (von Matrix zu Matrix) wechselst? Vielleicht aus Kapazitätsgründen oder aus uns derzeit völlig unbekannten Gründen.

Creepy, oder? Ja, so kennen wir unsere Rana und ihre lesenswerten Bücher:

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