Falls nicht schon geschehen, lies zunächst bitte „Die Simulationstheorie„.
Einsteins „Spukhafte Fernwirkung“ nennt die Quantenmechanik heute „Quantenverschränkung“ oder „Quantenteleportation“. Diese Theorie beschreibt ein wiederholbares Phänomen, in dem zwei „verschränkte“ Teilchen gleichzeitig ihre Eigenschaften ändern, sobald sich eines davon ändert, egal wie weit sie voneinander entfernt sind.
Im Detail werden zwei Photonen miteinander so verbunden, dass sie eine „Meta-Einheit“ bilden. Das eine Photon schickt man auf die Reise, während das andere Photon vor Ort bleibt. Ändert man nun eine Eigenschaft des „Heim-Photons“, so ändert sich die Eigenschaft des sich auf der Reise befindlichen Photons sofort, ohne Zeitverlust.
Das verstößt laut Einstein gegen die Grenze der Lichtgeschwindigkeit, denn auch Information ist angeblich an die Lichtgeschwindigkeit gebunden. Aber das ist bei verschränkten Teilchen nicht der Fall. Die Wissenschaft spricht daher hier von „Quantenteleportation“, sprich, der „Teleportation“ von Information. Wie das funktioniert, ist bisher noch nicht geklärt. Es gibt zahlreiche Modelle, die jedoch alle nicht zum Ziel führen.
Innerhalb der Simulationstheorie ist dies jedoch ganz normal und sehr einfach zu erklären:
Beide Photonen sind nichts weiter als eine Welle im zuvor beschriebenen Matrix-Basisfeld, aus dem die Simulation erstellt wird. Sie haben beide ihr eigenes morphogenetisches Feld (MGF), das jedoch in diesem Fall nur sehr wenig Daten enthält, nämlich genau drei: Raum-Vektor (var.), Frequenz (var.) und Spin (1). Diese drei Daten bilden den Datensatz „Photon“.
Kollabiert die Wellenform, wird das Photon aufgrund seines MGF zu einem „Quasiteilchen“ und verhält sich als solches vorübergehend innerhalb der Simulation, unterliegt dabei jedoch derselben Unschärfe und Pulsation wie jedes MGF.
„Verschränkt“ man nun ein Photon mit einem anderen, ist das nichts weiter als das Erstellen einer Instanz, einer Kopie der Wellenform und somit der Kopie des MGF selbst. Jeder Programmierer, jeder 3D-Designer, jeder CAD-Techniker weiß, dass eine Instanz ihren Wert automatisch ändert, wenn sich das Original ändert. Das ist hier ebenfalls der Fall.
Sobald sich im Datensatz von Photon a) ein Wert ändert, ändern sich sofort alle Instanzen dieses „Photons“ und werden über das Basisfeld und ihre morphogenetischen Felder „upgedatet“. Da dies innerhalb des Speichers des Matrixcomputers geschieht, ist die Zeitspanne, die dabei vergeht, so kurz, dass wir sie nicht messen können. Sie liegt unterhalb der Planck-Zeit (die es aber nur innerhalb unserer Simulation gibt).
Unsere Simulation ist die Summe aller Daten im Speicher das gesamte Universum mit seinen gewaltigen Distanzen. Aber selbst die angeblichen 96 Milliarden Lichtjahre Durchmesser unseres Universums haben im Speicher des Matrix-Computers einen „Datendurchmesser“ von wenigen Pikometern. Somit wird die maximale Lichtgeschwindigkeit, die nur in unserer Simulation 299.792,458km/s beträgt, von 96 Milliarden Lichtjahren auf wenige Pikometer reduziert. Denn die daraus resultierende Lichtgeschwindigkeit innerhalb des Datenspeichers beträgt nur in unserer Wahrnehmung fast „unendlich“.
Die Information des Originals wird so schnell an seine verschränkte Instanzen transferiert, dass es uns niemals möglich sein wird, die Dauer zu messen, weil sie weit unterhalb der Planckzeit liegt. Somit geschieht es in unserer Simulation rein messtechnisch ohne Zeitverlust … selbst wenn sich die Kopie am anderen Ende des simulierten Universums befindet.
Allerdings ist dieses Phänomen nicht nur auf Photonen beschränkt, denn rein theoretisch kann man jedes Wellenmuster, jedes morphogenetische Feld in beliebig viele Instanzen kopieren, selbst die Spielfigur selbst, was dann einem Klon entsprechen würde. Wenn sich dann die Original-Spielfigur (unser „Fahrzeug“) ändert, werden alle anderen Klone sofort automatisch mit geändert.
Verschränkt man z.B. die Gehirnmuster mehrerer Spielfiguren, so kann man die Gehirnmuster aller Spielfiguren ändern, indem man das Original ändert. Fühlt sich das Original gut, fühlen sich automatisch alle Instanzen gut. So sind Zwillinge oder allgemein Mehrlinge von Natur aus „datenverschränkt“. Ihre MGF sind identisch und bloße Instanzen des „Erstgezeugten“. Aus der Psychologie kennen wir das Phänomen, dass viele Mehrlinge die Gefühle ihrer Geschwister lesen können, egal wie weit sie entfernt sind.
Passiert dem einen Mehrling etwas und hat er dadurch eine spontane Änderung seiner Gehirnwellen, bekommen dies sofort alle anderen Mehrlinge mit, weil sich deren Gehirnwellenmuster instantan anpassen. Eben weil ihre MGFs „verschränkt“ (instanziert) sind.
Was in der Quantenphysik also ein großes Rätsel ist, ist in der Simulationstheorie nur eine von vielen logischen Folgen der Instanzierung von morphogenetischen Feldern/Mustern/Datenclustern und gar nichts Geheimnisvolles. (Rana Nefeatari (c) Rana Wieland)
Wie sich dies alles auf deine Wahrnehmung und dein Leben auswirken kann, erfährst du hier: