Ein großes Rätsel bis heute ist die Tatsache, dass Giovanni Piranesi um 1750 Rom besuchte und dort Hunderte sehr detaillierte Zeichnungen von der Stadt anfertigte. Auf all seinen Bildern zeigt er die komplette Stadt zerstört. Teilweise unter hohen Schlammmassen begraben (auf dem Bild siehst du zum Beispiel den Triumphbogen, der unter etwa fünf Metern Schlamm begraben ist).
Wie kann es aber sein, dass in mehr als 1000 Jahren nach dem Fall des römischen Reiches dort kaum was Neues gebaut wurde, wo doch der Papst dort thronte? 30 Generationen lang kein Wiederaufbau der beinahe komplett zerstörten Stadt?
Um 600 n.Chr war Rom bereits zu großen Teilen verlassen, laut den alten Aufzeichnungen lebten nur noch wenige Menschen dort. Und es wurden in den kommenden Jahrzehnten immer weniger. Rom wurde praktisch zur Geisterstadt. Warum?
Und warum wurde es im Heiligen Römischen Reich, das angeblich danach kam, nicht wieder neu aufgebaut? Das geschah erst in der Renaissance im 15. und 16. Jahrhundert!
Nun, es gibt einen Grund, warum das so sein könnte:
Es gibt nämlich Hinweise darauf, dass ganze tausend Jahre erfunden wurden, aufgrund eines einfachen „Irrtums“. Möglicherweise deshalb, weil man früher die Jahreszahl mit „Jesus1234“ schrieb, abgekürzt „i640“ z.B. für „Im Jahre Iesu 640“. Entweder durch falsche Übersetzungen – oder durch Absicht – wurde daraus plötzlich „1640“.
Würdest du nun die tausend Jahre wieder abziehen, so hätte Piranesi Rom um 750 n.Chr gezeichnet. Also etwa 50 bis 100 Jahre nach der Zerstörung durch… Ja, durch was? Und plötzlich ergibt alles einen Sinn: All die Städte, die fast tausend Jahre zerstört lagen und erst mit der Renaissance wieder zur Blüte kamen, wären dann gar nicht so lange leer gewesen, sondern nur ein paar Jahre.
Wenn du wirklich 1000 Jahre abziehst, ergeben so viele Dinge plötzlich einen Sinn. Ist das nur ein Zufall?