Rätsel um das folgenschwerste Schiffsunglück

titanic

Hast du vielleicht eines der an die 3.000 Bücher gelesen, die von diesem Schiffsunglück handeln? Spätestens seit der Verfilmung mit Kate Winslet und Leonard DiCaprio in den Hauptrollen ist der Untergang der Titanic Millionen Menschen bekannt. Nebenbei war dies mit 200 Millionen Dollar Kosten der teuerste Film, der jemals gedreht wurde.

Aber weißt du auch um die vielen Rätsel, die sich um das Schiffsunglück von der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 ranken? Seit vielen Jahren kursiert eine interessante Verschwörungstheorie, die bei näherem Hinsehen mehr als nur einen Kern von Wahrheit enthalten könnte.

Verschwörungstheorie?

So gab es zum Beispiel Zeugen, die glaubwürdig berichteten, noch vor dem Auslaufen in einem der großen Kohlebunker einen Schwelbrand entdeckt zu haben. Angeblich wurde dieses Feuer nie gelöscht und „weichte“ die stählerne Außenhaut der Titanic allmählich auf. Und auf hoher See stellte man fest, dass im Krähennest kein einziges Fernglas mehr war. Die Titanic sollte also unbedingt sinken.

Diese Tatsache war auch unter der Besatzung bekannt, denn nur einen Tag vor der Abfahrt kündigten mehrere Stewards ihre Anstellung beim Reeder. Auch einige Multimillionäre, die die Jungfernfahrt gebucht hatten, stornierten wenige Tage vor dem Auslaufen.

Wohl war auch der Kapitän in den Plan eingeweiht, denn trotz mehrerer Warnungen vor Eisbergen ließ er weiterhin mit voller Kraft fahren. Das wird uns damit erklärt, dass er einen Geschwindigkeitsrekord aufstellen wollte – aber wer weiß? Jedenfalls ging er mit dem Schiff unter.

Und dass in der dritten Klasse genau die Tür abgeschlossen war, die ins rettende Treppenhaus führte, ist mehr als nur eine Randnotiz dieser traurigen Geschichte. Dadurch ließ man nämlich die ärmeren Passagiere elend ertrinken. Wir haben es hier also mit Psychopathen zu tun, denen Menschen völlig egal sind, wenn sie nicht zu ihren Kreisen gehören. Oder haben sie gar Freude an dem Gedanken daran, wie viele Unschuldige sie (wieder einmal) in den Tod geschickt haben?

Vielleicht war es auch nicht die Titanic, die gesunken ist, sondern die fast baugleiche Olympic. Wenn das der Fall ist, hätten wir es zusätzlich noch mit einem Versicherungsbetrug zu tun. Aber die Summe, die  dem Schiffseigner J. P. Morgan ausgezahlt wurde, gerät zu einem kleinen Taschengeld, wenn du an die unzähligen Milliarden denkst, die er und andere Superreiche sowie ihre Nachfolger seit damals verdienen.

Das Schiffsunglück und das Finanzsystem

Denn die Multimillionäre, die mit der Titanic untergingen, waren jene, die einem teuflischen Plan nicht zugestimmt hatten. Benjamin Guggenheim (Bergbau-Magnat), Isidor Straus (Politiker und Eigentümer des New Yorker Kaufhauses Macy) und John Jacob Astor IV. (Eigentümer des Luxus-Hotels Waldorf-Astoria) waren so reich oder integer, dass sie sich nicht kaufen ließen.

Der Bankier Warburg kämpfte nämlich bereits seit einigen Jahren dafür, dass das Geldsystem der USA in private Hände kam. Seine Mitstreiter waren Jacob Heinrich Schiff, John D. Rockefeller und der bereits erwähnte J. P. Morgan. Nachdem eine Wirtschaftskrise inszeniert worden war, stimmte der Senat kurz vor Weihnachten des Jahres 1913 endlich für die Gründung der „Federal Reserve Bank“.

Der Wert des Dollars, der vor diesem Schiffsunglück an den Goldwert gekoppelt war, wird seitdem von dieser privaten Organisation festgelegt. J. P. Kennedy war der erste Präsident, der das Geldsystem wieder verstaatlichen wollte. Wir wissen alle, was am 22. November 1963 in Dallas geschah …

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