Der Ursprung von Wis­sen und Bildung

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Bereits in mei­nem Buch beschäf­ti­ge ich mich mit der Fra­ge, woher wir eigent­lich wis­sen, was wir wis­sen. In der Schu­le wird unse­ren Kin­dern eine so genann­te Bil­dung ver­mit­telt. Doch die­se Bil­dung hat mit der Rea­li­tät manch­mal nur wenig gemein­sam. Das sagt dir schon das Wort „BIL­Dung“ — also ein Bild der Wirk­lich­keit, das unse­ren Blick auf die Welt den­noch geprägt hat.

Die Bil­dung lässt uns also die Welt wahr­neh­men, wie die Mäch­ti­gen wol­len, dass wir sie sehen. Das beginnt nicht erst bei der Gra­vi­ta­ti­ons­theo­rie, gegen die immer mehr Zwei­fel laut wer­den. Sie wur­de von Isaak New­ton begrün­det, der nicht nur Natur­for­scher, son­dern eben­so wie der preu­ßi­sche König Fried­rich Wil­helm II. im Gehei­men auch Rosen­kreu­zer war. Des­sen Sohn und Nach­fol­ger auf dem Thron, Fried­rich der Gro­ße, den auch heu­te noch vie­le Men­schen lie­be­voll den “Alten Fritz” nen­nen, war Freimaurer. 

Und dass die USA nicht etwa “The Land of the Free” oder gar “God´s own Coun­try” sind, wird dir klar, wenn du weißt, dass das Land ein Kon­strukt der Frei­mau­rer ist. Denn sowohl der ers­te Prä­si­dent, Geor­ge Washing­ton, als auch Tho­mas Jef­fer­son, der drit­te Prä­si­dent und Autor der Unab­hän­gig­keits­er­klä­rung, gehör­te die­sem Geheim­bund an. 

Auch Ben­ja­min Frank­lin war bei der Unab­hän­gig­keit vom eng­li­schen Mut­ter­land sehr betei­ligt, und auch er war selbst­ver­ständ­lich Frei­mau­rer. Nicht nur das, in den spä­ten 1990er Jah­ren ent­deck­te man unter sei­nem Lon­do­ner Wohn­haus die Ske­let­te von sechs Kinderleichen.

Wis­sen, Bil­dung & Kul­tur: Nicht nur Freimaurer

Johann Hein­rich Pes­ta­loz­zi, ein Päd­ago­ge, der schon zu sei­nen Leb­zei­ten eini­gen Ein­fluss auf die Kin­der­er­zie­hung hat­te, war Frei­mau­rer. Die Melo­die unse­rer Natio­nal­hym­ne stammt von Joseph Haydn, eben­falls ein Frei­mau­rer. Joseph-Ignace Guil­lo­tin, ein fran­zö­si­scher Arzt und Frei­mau­rer, beschäf­tig­te sich mit dem Leben und dem Ster­ben, denn er erfand die nach ihm benann­te Guil­lo­ti­ne und führ­te die Pra­xis des Imp­fens in Frank­reich ein.

Auch Johann Wolf­gang von Goe­the, der noch heu­te viel­fach als “deut­scher Dich­ter­fürst” ver­ehrt wird, war Frei­mau­rer. Außer­dem rankt sich um ihn ein noch dunk­le­res Geheim­nis. Lies ein­mal sein berühm­tes Gedicht “Der Erlkönig”!

Ich den­ke näm­lich, dass Goe­the sich mit die­sen Zei­len als pädo­phil ent­larvt: “Du lie­bes Kind, komm geh mit mir! Gar schö­ne Spie­le spiel ich mit dir.” Und noch viel mehr auch die­se Stel­le: “Ich lie­be dich, mich reizt dei­ne schö­ne Gestalt! Und bist du nicht wil­lig, so brauch ich Gewalt. — Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an, Erl­kö­nig hat mir ein Leids getan!

Es kann aber auch sein, dass das Gedicht die per­ver­sen Machen­schaf­ten (nicht nur) sei­ner Zeit anpran­gert. Fra­ge wie immer dei­ne Intui­ti­on, was dir rich­ti­ger erscheint …

Ungleich mehr Macht und Ein­fluss sicher­ten sich aber die Jesui­ten. Denn sie waren über vie­le Jahr­hun­der­te hin­weg die Beicht­vä­ter und nicht sel­ten auch die Bera­ter der Fürs­ten und Köni­ge. Von 1748 bis 1836 leb­te Emma­nu­el Joseph Sieyes, der an der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on maß­geb­lich betei­ligt und spä­ter auch Napo­le­on Bona­par­te als Bera­ter zur Sei­te stand. Er war nicht nur Frei­mau­rer, son­dern vor allem Jesuit.

Und wie ich in mei­nem Buch viel­fach bele­ge, ver­fol­gen die Jesui­ten nicht die Zie­le der Fürs­ten, denen sie vor­der­grün­dig die­nen. Denn durch ihren Eid waren (und sind!) sie nur einer Insti­tu­ti­on ver­pflich­tet, näm­lich der römisch-katho­li­schen Kir­che. Und mein Buch nennt dir noch mehr ein­fluss­rei­che Män­ner, die heu­te die Strip­pen zie­hen und gleich­zei­tig Jesui­ten sind.

In frü­he­ren Kul­tu­ren waren es Göt­ter oder deren Boten, die Engel, die den Men­schen das Wis­sen brach­te. In unse­rer Welt sind es nun eher Mit­glie­der von gehei­men Män­ner­bün­den, die Wis­sen und Bil­dung in eine bestimm­te Rich­tung len­ken. Die Wahr­heit bleibt dabei meist auf der Strecke.

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