Valen­tins­tag: Der kurio­se Ursprung

valentinstag

In mei­nen Büchern erzäh­le ich dir von den höchst kurio­sen Ursprün­gen eini­ger Fei­er­ta­ge. Heu­te soll es um den Valen­tins­tag gehen. “Tag der Ver­lieb­ten”? Weit gefehlt!

Tat­sa­che ist, dass die heid­ni­schen Römer Jahr­hun­der­te vor Chris­tus den 15. Febru­ar und den Abend des 14. Febru­ar als Göt­zen ver­eh­ren­des und sinn­li­ches Fest zu Ehren von Luper­cus, dem “Jäger der Wöl­fe”, fei­er­ten. Die Römer nann­ten es die “Luper­ca­lia”. ”

Der Brauch, Valen­tins­tag und all die ande­ren Tra­di­tio­nen zu Ehren von Luper­cus — dem größ­ten Hel­den­jä­ger von Rom — aus­zu­tau­schen, wur­de auch mit der heid­ni­schen Pra­xis von Teen­agern ver­bun­den, die etwas tun, das nor­ma­ler­wei­se zu Unzucht führt.

Heu­te wird der Brauch “ste­tig zu gehen” für sehr modern gehal­ten. Ist er nicht. Es han­delt sich nur um die  Wie­der­ge­burt eines alten Brau­ches, „über­mit­telt vom römi­schen Fest der Luper­ca­lia, das im Febru­ar gefei­ert wur­de, als Namen jun­ger Frau­en in eine Box gesteckt und per Zufalls­prin­zip von Män­nern gezo­gen wur­den. “So jeden­falls die “Ency­clo­pe­dia Ame­ri­ca­na” in ihrem Arti­kel “St. Valentinstag”.

Als Kon­stan­tin das Chris­ten­tum zur offi­zi­el­len Reli­gi­on des Römi­schen Rei­ches mach­te, wur­de in Kir­chen­krei­sen davon gespro­chen, die­se heid­ni­sche Frei abzu­schaf­fen. Aber die römi­schen Bür­ger woll­ten nichts davon hören! So war man sich einig, dass der Urlaub so wei­ter­ge­hen wür­de, bis auf die grob sinn­li­che­ren Beobachtungen.

Erst mit der Herr­schaft von Papst Gel­asi­us wur­de der Fei­er­tag zu einem „christ­li­chen“ Brauch. ” Bereits im Jahr 496 änder­te Papst Gel­asi­us Luper­ca­lia am 15. Febru­ar zum Valen­tins­tag am 14. Februar.

  • Aber wie konn­te die­ses heid­ni­sche Fest den Namen “St. Valen­tins­tag” erhalten?
  • War­um wird der klei­ne nack­te Amor der heid­ni­schen Römer heu­te so oft mit dem 14. Febru­ar verbunden?
  • War­um schnei­den klei­ne Kin­der und Jugend­li­che immer noch Her­zen aus?

Der Valen­tins­tag, Saturn & Nimrod

Ja, wer war das Ori­gi­nal “St. Valentine”?

Valen­ti­ne war ein gewöhn­li­cher römi­scher Name. Römi­sche Eltern ent­schie­den sich bei der Namens­wahl für ihre Kin­der oft für den des berühm­ten Man­nes, der in der Anti­ke Valen­ti­ne genannt wur­de. Die­ser berühm­te Mann war Luper­cus, der Jäger.

Aber wer war Luper­cus? — und war­um soll er auch unter den Römern den Namen Valen­ti­ne tragen?

Die Grie­chen nann­ten Luper­cus “Pan”. Die Semi­ten nann­ten Pan laut den klas­si­schen Wör­ter­bü­chern “Baul”. Und Baal — so oft in der Bibel erwähnt — war nur ein wei­te­rer Name für Nim­rod, “den mäch­ti­gen Jäger” (Gene­sis 10:9) Es war ein übli­ches Sprich­wort der Anti­ke, dass Nim­rod “der mäch­ti­ge  Jäger vor dem Herrn” war. ” Nim­rod war ihr Held — ihr star­ker Mann — ihr VALENTINE!

Wie klar, dass der ursprüng­li­che Valen­tin Nim­rod war, der mäch­ti­ge Jäger der Wöl­fe. Ein wei­te­rer Name Nim­rods war “Sanc­tuc” oder “Weih­nachts­mann”, was Hei­li­ger bedeu­tet. Es war ein gän­gi­ger Titel eines Hel­den­got­tes. Kein Wun­der, dass die römi­sche Luper­ca­lia “St. Valen­tins­tag” heißt!

Aber war­um ver­bin­den wir Her­zen mit einem Tag zu Ehren von Nim­rod, dem Baal der Phö­ni­zi­er und Semiten?

Die über­ra­schen­de Ant­wort ist, dass die heid­ni­schen Römer das Her­zens­sym­bol von den Baby­lo­ni­ern erwor­ben haben. In der baby­lo­ni­schen Spra­che war das Wort für Herz “bal”. Das Herz — bal — war nur ein Sym­bol von Nim­rod — dem Baal! (oder Herrn) der Babylonier!

Nim­rod — der ursprüng­li­che St. Valen­ti­ne — war auch als Saturn bekannt, der römisch-baby­lo­ni­sche Gott, der sich vor sei­nen Ver­fol­gern an einem gehei­men Ort ver­steck­te. Das latei­ni­sche Wort Saturn stammt von den semi­tisch spre­chen­den Baby­lo­ni­ern. Es bedeu­tet “ver­steckt sein”, “sich ver­ste­cken”, “Geheim­nis”, “ver­schwei­gen. ” Das ursprüng­li­che semi­ti­sche (hebräi­sche) Wort, von dem der latei­ni­sche Saturn stammt, wird im Alten Tes­ta­ment 83 Mal verwendet(“Sathar” auch “Sether”).

Nach anti­ker Tra­di­ti­on floh Saturn (Nim­rod) vor sei­nen Ver­fol­gern nach Ita­li­en. Die Ape­n­in-Ber­ge von Ita­li­en wur­den in der Anti­ke “Ber­ge von Nem­brod oder Nim­rod” genannt. Nim­rod ver­steck­te sich an der Stel­le, an der spä­ter Rom gebaut wur­de. Der anti­ke Name Roms, bevor es 753 v. Chr. wie­der auf­ge­baut wur­de, war Satur­nia — der Ort, an dem sich Saturn (Nim­rods) ver­steckt. Dort wur­de er gefun­den und erschlagen.

Spä­ter mach­ten Chris­ten am Tag Kon­stan­tin Nim­rod — den Valen­tins­tag der Hei­den — zu einem Hei­li­gen der Kir­che und ehr­ten ihn wei­ter­hin unter dem Namen eines christ­li­chen Märtyrers.

Aber war­um soll­ten die Römer den 15. Febru­ar und den Abend des 14. Febru­ar gewählt haben, um Luper­cus — den Nim­rod der Bibel — zu ehren? (Erin­ne­re dich dar­an, dass der Tag in der Anti­ke am Abend zuvor bei Son­nen­un­ter­gang begann. )
Nim­rod — Baal oder der Son­nen­gott der anti­ken Hei­den — soll zur Win­ter­son­nen­wen­de gebo­ren wor­den sein. In der Anti­ke ereig­ne­te sich die Son­nen­wen­de am 6. Janu­ar. Sein Geburts­tag wur­de am 25. Dezem­ber gefei­ert und ist unser heu­ti­ges Weihnachten.

Es war der Brauch, dass sich die Mut­ter eines männ­li­chen Kin­des am 40. Tag nach dem 6. Janu­ar zur Rei­ni­gung prä­sen­tier­te — Nim­rods ursprüng­li­ches Geburts­da­tum. Das  führt uns zum 15. Febru­ar, des­sen Fei­er am Abend des 14. Febru­ar  — die Luper­ca­lia oder St. Valentinstag
An die­sem Tag im Febru­ar soll Semi­ra­mis — Nim­rods Mut­ter — geläu­tert wor­den sein und erst­mals mit ihrem Sohn als  “Mut­ter und Kind” in der Öffent­lich­keit auf­ge­taucht sein.

Der römi­sche Monat Febru­ar lei­tet sei­nen Namen tat­säch­lich von dem Februa ab, den die römi­schen Pries­ter in den Riten, die am Valen­tins­tag gefei­ert wur­den, ver­wen­de­ten. Die Febru waren Tan­gas aus den Fel­len von Opfer­tie­ren, die am Abend in den Rei­ni­gungs­ri­ten ver­wen­det wurden.

Ein wei­te­rer Name für das Kind Nim­rod war “Cupid” — was “Wunsch” bedeu­tet. Es heißt, dass Nim­rods Mut­ter ihn sah und  begehr­te. Nim­rod wur­de ihr Amor und spä­ter ihr Valen­tins­tag! Nim­rods Mut­ter war so böse, dass sie ihren eige­nen Sohn hei­ra­te­te! Auf den Denk­mä­lern des alten Ägyp­tens gibt es Inschrif­ten, die berich­ten, dass Nim­rod (die Ägyp­ter nann­ten ihn Osi­ris) der Ehe­mann sei­ner Mut­ter war.

Als Nim­rod auf­wuchs, wur­de er zum Kin­der­held vie­ler Frau­en, die ihn begehr­ten. Er war ihr Amor! Dani­el 11:37 nennt ihn den “Wunsch der Frau­en”. Moff­att über­setzt das Wort “Tam­muz” als baby­lo­ni­schen Namen von Nim­rod. Er pro­vo­zier­te so vie­le Frau­en zur Eifer­sucht, dass ein Idol von ihm oft das “Bild der Eifer­sucht” genannt wur­de (Eze­kiel 8:5).

Kein Wun­der, dass die Hei­den ihres Hel­den­jä­gers Nim­rod oder Baal gedach­ten, indem sie ein­an­der am Abend des 14. Febru­ar herz­för­mi­ge Lie­bes­mar­ken als Sym­bol für ihn schenkten.

Nim­rod, der Sohn von Cush dem Äthio­pi­er, war spä­ter eine Quel­le der Pein­lich­keit für die Hei­den Euro­pas. Sie woll­ten nicht, dass man einen Afri­ka­ner anbe­tet. Folg­lich ersetz­ten sie den ver­meint­li­chen Sohn von Nim­rod, mit einem wei­ßen Kind namens Horus, der nach Nim­rods Tod gebo­ren wur­de. Die­ses wei­ße Kind wur­de dann zu einem “Amor” euro­päi­scher Tradition.

Es wird Zeit, dass wir die­se heid­ni­schen Bräu­che unter­su­chen, die jetzt fälsch­li­cher­wei­se als christ­lich bezeich­net wer­den. Es ist Zeit, dass wir mit die­ser römi­schen und baby­lo­ni­schen Dumm­heit auf­hö­ren — die­sem Götzendienst.

Hören wir auf, unse­ren Kin­dern die­se römisch-heid­ni­schen Bräu­che im Geden­ken an Baal, den Son­nen­gott — den ursprüng­li­chen Valen­ti­ne — beizubringen.

Dan­ke Scott Chegg

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