Was ist Natursichtigkeit?

natursichtigkeit

Vom genia­len Kalen­der­sys­tem der Maya gibt es kei­ne Vor­läu­fer. Es war von Beginn an per­fekt. Wie kann das sein? Wir sind es doch eher gewohnt, durch Ver­such und Irr­tum zu lernen .…

Nun, ich den­ke, die Lösung liegt in der Natur­sich­tig­keit, die die dama­li­gen Men­schen noch beherrsch­ten. Denn schließ­lich ist auch die Natur von Beginn an perfekt.

Der Natur­phi­lo­soph Edgar Dac­qué (*1878, +1945) beschreibt die Men­schen jener frü­hen Zei­ten in sei­nem epo­cha­len Werk „Urwelt, Sage und Mensch­heit“. Er pos­tu­liert die mensch­liche Intui­ti­on und den tie­ri­schen Instinkt als müden Abklatsch jener Fähig­kei­ten, die das Stirn­au­ge ermöglichte.

Dac­qué nann­te es die „Natur­sich­tig­keit“. Fähig­kei­ten, wie sie die Men­schen damals hat­ten, wür­den wir heu­te nur noch als „magisch“ bezeich­nen: Eben wie es im Clar­ke­schen Gesetz aus­ge­sagt ist. Und nach Ansicht vie­ler Alter­na­tiv-For­scher ist un­sere heu­ti­ge Tech­nik tat­säch­lich nur ein Wie­der-Erin­nern an eine Tech­nik, die in jener Zeit auf geis­ti­gem Wege ermög­licht wur­de. Ich sehe hier auch ein ver­zwei­fel­tes Bemü­hen, das „Gött­li­che“ nach­zu­ah­men. Um im Bild zu bleiben:

  • Tele­fon und Han­dy → Telepathie
  • Remo­te Vie­w­ing → Fernwahrnehmung
  • Heben und Trans­port schwe­rer Stei­ne → Levitation

Wie sehr die dama­li­gen Men­schen mit der Natur ver­bun­den waren, zeigt uns noch heu­te die Mytho­lo­gie unse­rer Ahnen. Denn nach der Edda wur­den Ask und Embla, das ers­te Men­schen­paar, aus Bäu­men erschaf­fen. Einen klei­nen Hin­weis ent­de­cken wir aber auch in der eng­li­schen Spra­che mit dem “tree” für “Baum” und “true” für “wahr”.

Ein klei­ner Rest die­ser Natur­sich­tig­keit begeg­net uns bei Natur­völ­kern. Der französi­sche Eth­no­lo­ge Clau­de Lévi-Strauss (*1908, +2009) bezeich­ne­te deren Sicht auf die Welt als “wil­des Den­ken”. Die Wiki­pe­dia schreibt dazu: “Alle Wesen, Din­ge und Phä­no­me­ne wer­den dabei durch einen all­um­fas­sen­den, magi­schen Zusam­men­hang mit­ein­an­der ver­bun­den, der nicht auf abs­tra­hie­ren­den und ratio­na­len Über­le­gun­gen beruht.” Was hier – wie mir scheint, etwas her­ab­las­send – als „magi­scher Zusam­men­hang“ bezeich­net wird, hat die mo­derne Quan­ten­phy­sik längst bestätigt.

Einen alter­na­ti­ven Ablauf der Geschich­te bestä­tigt auch der Doku­men­tar­film “Die Kosmo­go­nie der drei Wel­ten” des perua­ni­schen Ama­teur­for­schers Jesús Gamar­ra Far­fán. Nach die­ser Anschau­ung durch­lief die Erde drei Peri­oden mit unter­schied­li­chen Abstän­den zur Son­ne und ver­schie­de­nen Rota­ti­ons­ge­schwin­dig­kei­ten. Es herrsch­te damals eine gerin­ge­re Schwer­kraft, was zu grö­ße­ren Lebe­we­sen führ­te, die län­ger leben und mega­li­thi­sche Kon­struk­tio­nen ein­fa­cher bau­en konnten.

Die­se Rie­sen kann­ten eine Tech­nik, die Stei­ne form­bar wie Knet­gum­mi mach­te. Zudem war die Erde in einer die­ser Epo­chen klei­ner, was wir eben­so in der Erd­ex­pan­si­ons­theo­rie nach den Phy­si­kern Prof. P. Jor­dan, Prof. H. Haber sowie der Geo­wis­sen­schaft­ler O.C. Hil­gen­berg, S.W. Carey und B. Hee­zen finden.

Denn es ist doch wohl so: Wer heu­te so genann­te For­schung betreibt und das Dop­pel­spalt-Expe­ri­ment der Quan­ten­for­schung igno­riert, steckt noch in alten For­schungs-Zwangs­ja­cken und kann wirk­li­chen Erkennt­nis­wert nicht erwar­ten. Wir müs­sen die Geschich­te ganz­heit­lich (holis­tisch) angehen!

Holis­tisch schon des­halb, weil bei der Ent­wick­lung des Men­schen drei Gehir­ne und Mil­li­ar­den von Zel­len ent­stan­den. Und dies zusätz­lich mit einem Be- und Un-Bewusst­sein mit ihren ganz eige­nen Mecha­nis­men. Die Scheuklappen-“Evolution”, also Affe → Mensch, gepaart mit archäo­lo­gi­schen Fun­den, deren Datie­run­gen höchst unglaub­wür­dig sind, lässt der Fan­ta­sie viel Raum, lie­fert aber kei­ne wirk­lich nütz­li­chen Erkenntnisse.

Seit dem Dop­pel­spalt-Expe­ri­ment wis­sen wir, dass Mate­rie dem Geist folgt. Was der Mensch sehen will, sieht er, was er glau­ben will, glaubt er, was so sein muss, wird nie anders sein. Mit For­schung kann also die alte Wis­sen­schaft über­haupt nicht auf­war­ten. Es waren bis dato und sind immer nur repro­du­zier­ba­re Glau­bens­be­kennt­nis­se. Wen wun­dert das? Dua­li­tät – ein wei­te­rer so genannt “eso­te­ri­scher” Begriff — darf in der moder­nen wis­sen­schaft­li­chen For­schung über­haupt nicht auf­tau­chen. Dabei lehrt uns das Leben mit jeder Nacht den Tag, mit Näs­se die Tro­cken­heit und mit Wär­me die Kälte.

Dies ist dem zwei­ten Band mei­nes Buches entnommen.

Bild­quel­le

 

Ein Gedanke zu „Was ist Natursichtigkeit?“

  1. betrach­ten wir die Erwei­te­rung von
    TREE = 48 = XX — > 3
    BAUM= 37 = LG — > 1
    TRUE = 64= OD — > 1
    WAHR= 50 = Nö — > 5
    => 199 = SRI => 46
    wie das soge­nann­te BÖSE 46 sich im CHA­OS in der NACHT mit Hil­fe vom MOND als gute SEE­LE erkannt wird, sie ist eine FRAU & REIN.

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