Wie wird man Jesuit?

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Um zu der vollständigen Geschichte zu kommen, lies bitte zunächst diesen Beitrag!

Das oberste Ziel der „Ausbildung“ zum Jesuiten war es,  die Kinder psychisch zu zerstören. Sie sollten keine Bindung mehr zu ihrem Vaterland oder ihrem Volk haben, etwas wie Freundschaft oder die Liebe zur Familie wurde vollständig zerstört. Selbst das Selbstwertgefühl wurde ihnen genommen.
Alles was übrig blieb, war der bedingungslose Gehorsam gegenüber dem Jesuitengeneral.

Die Hölle der neuen Novizen beginnt schon in den ersten Tagen, hier fordern die Jesuiten die Kinder auf in die Hölle blicken. Dazu werden sie über Tage und Wochen allein in einen dunklen Raum gesperrt. Denn die Jesuiten wollen die Kinder bewusst in einen Panik-Zustand treiben, der für Halluzinationen sorgt. So  müssen die Kinder über Tage und Wochen „durch die Hölle gehen“.

Nach einiger Zeit bekommen sie Licht in ihre Kammer, einen  Beichtvater und jesuitische Lehrschriften. Erst wenn ein Kind seelisch tot ist und einer Marionette gleicht, wird es offiziell als Novize aufgenommen. Nun beginnt eine 10jährige Ausbildung.  Sie besteht darin, die Seele des Novizen noch weiter zu zerstören.

Die Novizen haben unter der Leitung der Exerzitienmeister einen straffen und strengen Tagesablauf. Private Kontakte mit anderen Novizen sind streng verboten. Täglich haben sie nur ca.  20 Minuten, um mit anderen Novizen zu reden, und auch die Gesprächsthemen werden vom Exerzitienmeister vorgegeben.

In diesen 20 Minuten sollen sich die Novizen auch gegenseitig bespitzeln, damit man herausfinden kann, wer auf Linie ist und wer nicht. Dies gilt nicht nur unter den Novizen, sondern auch unter den Exerzitienmeistern, bis hin zu den höher gestellten Jesuiten.

In den einzelnen Lehreinheiten müssen die Novizen nicht nur die Lehren Loyolas weiter lernen, sondern haben auch  oft menschenunwürdige Aufgaben zu verrichten: Zum Beispiel den Exerzitienmeistern die Füße zu küssen oder das Abendmahl unter dem Tisch zu essen. Jede Weigerung und jedes Hinterfragen solcher Aufgaben wird mit psychischer oder physischer Gewalt bestraft.

Ab und zu gibt es auch sowas wie „Ferien“. Aber die Novizen   dürfen nicht nach Hause, weil sie dort von den kranken Einflüssen der Jesuiten abgekoppelt wären. Stattdessen gibt es eine Art Klassenfahrt. Jetzt dürfen die Kinder und Jugendlichen  endlich wieder einmal sie selbst sein, sich frei unterhalten, singen und tanzen.

Das Leben als Jesuit

Auch wenn die Novizen ihre „Ausbildung“ bestanden haben,  „Loyolas Leichenhallen“ (Ludendorff) verlassen und wandelnde Marionetten des Schwarzen Papstes sind, nimmt die Bespitzelung kein Ende. Eine Heimkehr zur Familie wird nicht mehr im Betracht gezogen. Die einzige „Familie“, die der Jesuit noch kennt, ist jetzt der Schwarze Papst und der Jesuitenorden.

Die einzige Möglichkeit, wieder mit seiner eigentlichen Familie in Verbindung zu treten, ist, wenn ein Erbe ansteht. Dieses Erbe wird natürlich dem Jesuitenorden übereignet. Oft wird den Jesuiten auch befohlen, Ehen mit bestimmten Frauen aus einflussreichen Familien einzugehen, um die Macht des Schwarzen Papstes zu vergrößern.

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