Die Zehn Gebote und dein Bewusstsein

zehn gebote

Sind wir frei in unseren Entscheidungen? Ich meine Nein. Denn Dreh- und Angelpunkt ist unser Bewusstsein und das, worauf wir es richten. In der westlichen Welt wurde das Bewusstsein jedoch von nichts so sehr wie den Zehn Geboten der Bibel geprägt. Augenscheinlich sollen sie die Anleitung zu einem guten Leben sein, und angeblich stammen sie direkt von Gott.

Gehen wir einmal davon aus, dass es diesen allwissenden Gott der Bibel tatsächlich gibt. Dann müsste er doch wissen, wie das Unterbewusstsein seiner Geschöpfe funktioniert. Schließlich hat er es ja selbst geschaffen.

Denn es ist so: Das Unterbewusstsein kennt keine Verneinung! Es versteht sie einfach nicht. Und was versteht nun das Unterbewusstsein, wenn wir die zehn Gebote aufsagen?

Die Formulierung der zehn Gebote

Diese Aussagen, die für Milliarden Menschen heilig sind, da sie ja direkt von Gott stammen, speisen nun das kollektive Bewusstseinsfeld. Wohlgemerkt: Ohne das Wörtchen „nicht“! Um ein Vielfaches verstärkt werden sie von den Gefühlen, die Menschen bewegen, wenn sie daran denken, (nicht) zu töten und (nicht) zu lügen.

Das ist so, als würdest du deinem kleinen Kind immer wieder sagen, es solle ja nicht an die heiße Herdplatte fassen. Denn mit diesem Verbot bringst du das Kind ja erst auf den Gedanken, so etwas einmal auszuprobieren. Der Planet und die Zustände, unter denen wir leben: All das ist ausschließlich wegen der kollektiven Gedanken der Menschen so.

Die aber wurden und werden von nichts so sehr wie den Zehn Geboten der Bibel geprägt. Müssen wir uns daher nicht von der Vorstellung eines liebenden Gottes verabschieden, der nur das Beste für seine Geschöpfe will? In der Art, wie diese Gebote formuliert sind, sehen wir nämlich nichts als puren Eigennutz eines Wesens, das sich von unseren niedrig schwingenden Energien ernährt.

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