Zu einer wirklichen Freiheit des Geistes können wir nur gelangen, wenn wir Missstände aus Geschichte und Gegenwart offen anprangern und beim Namen nennen. Gehörst auch du zu den Menschen, auf die der jetzige Papst Franziskus sympathisch wirkt?
Denkst du bei seinem Namen vielleicht an den heiligen Franziskus von Assisi, der (angeblich) mit den Tieren sprechen konnte? Falls das so ist, hat der finstere Militär-Orden der Jesuiten einmal mehr sein Ziel erreicht und auch dein Bewusstsein, deine Wahrnehmung manipuliert.
Mit der Geisteshaltung eines biblischen Jesus haben die Jesuiten nämlich ungefähr so viel zu tun wie ein Fisch mit einem Fahrrad. Ursprünglich gegründet, um die Protestanten zu bekämpfen, hat dieser Orden sehr schnell große Macht errungen.
Jesuiten waren über Jahrhunderte hinweg die Beichtväter und Ratgeber von Kaisern und Königen. In dieser Position entschieden sie über Krieg und Frieden in Europa. Sie engagierten sich aber auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und führten zum Beispiel die Schulnoten ein. Die waren dafür gedacht, geeignete Kandidaten für ihren Orden zu finden.
Dieser war und ist streng hierarchisch organisiert, und nicht ohne Grund organisierte Heinrich Himmler die Waffen-SS nach jesuitischen Vorbild. Angehörige des Ordens waren und sind aber auch maßgeblich daran beteiligt zu formen, was wir wissen und wie wir die Welt sehen.
Unter ihnen waren zum Beispiel Historiker, Bibelwissenschaftler und Sprachforscher, und nicht wenige der Jesuiten wurden sogar heilig gesprochen. Mitglieder des Ordens formten, was nun weltweit als „Realität“ zu gelten hat.
Im zweiten Band meines Buches nehmen sie einen großen Raum ein. Lasse mich hier noch einige Zitate anführen. Zitate von historischen Persönlichkeiten, die die bösartig-hinterhältige Verschlagenheit der Jesuiten genau kannten.
Jesuiten in Geschichte und Gegenwart
Den Auftakt macht der italienische Historiker Paolo Sarpi: „Sie sind eine öffentliche Plage, die Plage der ganzen Welt. Wer von einer ihrer Schulen zurückkehrt, ist seinem Vater nicht mehr gehorsam und seiner Heimat nicht mehr verbunden.“ Er beschreibt also pure Gehirnwäsche, und zwar bereits im 16. Jahrhundert!
Und von Abraham Lincoln ist überliefert, dass er sagte: „Es sind nicht allein die Amerikaner des Südens, gegen die ich kämpfe. Es ist mehr der Papst in Rom, seine perfiden Jesuiten und ihre blinden und blutrünstigen Sklaven, gegen die wir uns verteidigen müssen.“
Der französische Philosoph und Linguist Antoine Arnauld fand ebenfalls deutliche Worte: „Willst du Unruhe stiften, Revolutionen provozieren und dein Land vollkommen ruinieren? Dann lade dir die Jesuiten ein!“ Auch Napoleon äußerte: „Die Jesuiten sind eine militärische Organisation, kein religiöser Orden. Ihr Oberster ist General einer Armee und nicht Abt eines Klosters. Ihr Ziel ist die Macht, und zwar in ihrer willkürlichsten Form. Absolute, universelle Macht durch die der Wille eines einzelnen Mannes die ganze Welt kontrolliert.“
Aber was genau veranlasste diese so unterschiedlichen Männer zu ihren einhelligen Aussagen? Ich lasse Michelangelo Tamburini zu Wort kommen, seines Zeichens 14. General des Ordens: „Von diesem Zimmer aus reicht mein regierender Arm nicht nur bis Paris, sondern bis nach Asien und bis in den entferntesten Winkel der Erde. Und nie weiß irgendjemand, wie ich das mache.“
Und auch das kommt nicht von ungefähr, missionierten die Jesuiten doch 1549, nur 15 Jahre nach ihrer Gründung, im buddhistischen Japan. Wundert es dich, dass die christliche Religion dort 1587 für illegal erklärt wurde?
Francisco Suárez, ein weiterer Jesuit, schrieb: „Durch den Glauben hat der Papst das Recht, ketzerische und rebellische Könige abzusetzen. Monarchen, die vom Papst auf diese Weise abgesetzt wurden, werden zu berüchtigten Tyrannen und können von jedem getötet werden, der sie zuerst erreichen kann.“
Und von diesem Recht haben die Jesuiten seit ihrem Bestehen reichlich Gebrauch gemacht.
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