Marihuana kommt aus der Schmuddel-Ecke

marihuana

In diesem Blog waren Drogen wie Marihuana, Haschisch  und LSD schon einmal Thema. Seit März 2017 gilt nun das „Gesetz zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften“. Menschen, die an schweren Krankheiten leiden, können sich seitdem medizinisches Cannabis verschreiben lassen, und die Krankenkassen müssen zahlen.

Das wurde auch Zeit, denn anders als bei herkömmlichen Produkten der Pharma-Industrie gibt es hier keine Nebenwirkungen. Dennoch sind es unzählige Indikationen, die dieses wertvolle Geschenk von Mutter Natur erwiesenermaßen lindern kann. Hier nur einige Beispiele:

  • die Spastik, vor allem bei Multipler Sklerose (MS)
  • viele Schmerzsyndrome
  • hyperkinetische Bewegungsstörungen (z. B. Tourette-Syndrom)
  • Übelkeit und Erbrechen bei der Chemotherapie
  • Appetitlosigkeit bei AIDS-Patienten und Tumorkachexie
  • Glaukom
  •  Angstzustände
  • Schlafstörungen

Das betrifft aber nur und ausschließlich das Marihuana (die getrockneten harzhaltigen Blüten und blütennahen Blätter der weiblichen Hanfpflanze). Haschisch (Harz, das von den Blütenständen der weiblichen Pflanzen abgesondert wird) bleibt weiterhin streng verboten.

Denn diese böse Substanz erzeugt einen Rausch, vor dem dich der ach so besorgte „Papa Staat“ unbedingt bewahren möchte. Aber keine Sorge, berauschender Alkohol steht dir in rauen Mengen zur Verfügung. Und der kann dich – im Gegensatz zu Haschisch und Marihuana) sogar süchtig machen. So wirst du zu einem treuen Kunden der Pharma-Industrie und verlierst natürlich auch deine Lebensfreude.

Dieser Roman (oder ist es ein Tatsachenbericht?) erzählt unter Anderem von Freunden, die über eine gewisse Zeit sowohl Marihuana und Haschisch, als auch viel Alkohol konsumieren. Die Folgen sind nicht nur dramatisch und spannend zu lesen, sondern vor allem auch sehr kurios, mysteriös und geHEIMnisvoll …

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