Überlieferung jenseits des Mainstream

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Vor einiger Zeit stellte ich dir die Bock Saga vor. Weil das Thema so umfangreich ist, folgt hier die Fortsetzung dieser spektakulären Überlieferung.

Freya und Freyr waren die ersten Menschen, die auf der Erde lebten. Sie hatten einen Sohn, den sie Ra nannten. Dieser zeugte 12 Söhne und sieben Töchter:. Der jüngste Sohn war der Erbe, der nächste König. Die elf vor ihm begründeten die Pirouette-Familie:

  • PI = Kreis
  • ROU = Ruhe, Frieden
  • ETTE = die Einzigen

Die ersten sechs Töchter der Pirouette-Familie waren die „Hexa“. Sie standen so um das Ring­land herum, dass sie die älteste geometrische Struktur bildeten: Die „Blume des Lebens“. Später wurden die Hexen als Hüterinnen des alten Wissens verbrannt. Einmal mehr kannst du sehen, dass die Bibel nur altes Wissen übernommen und für sich zurecht gebogen hat. Dort findest du nämlich die zwölf Jünger Jesu ebenso wie die sieben Tage der Schöpfung.

Nach dieser Überlieferung bestand die erste Familie also aus dem Allvater, der Allmutter, den zwölf Söhnen und den sieben Töchtern. Das war die Pirouette-Familie, die man auch „Asen“ nannte.

Der König gründete eine zweite Familie, die als die Rosette-Familie bekannt wurde. Auch hier gab es wieder 12 Söhne und 7 Töchter. Aus dieser Familie sind die Wanen entstanden, die außerhalb des Ringlandes wohnten. Dort gab es die Klassen der Karl und der Jarl, das waren die Mittelleute. Insgesamt gab es fünf dieser Klassen. Das kannst du mit den indischen Kasten vergleichen. Im Zentrum des Kreises war also die heilige Familie, die das Wissen gestiftet hatte.

Lebensart nach der Überlieferung

Jedes Kind war damals mit sieben Jahren erwachsen. Der Junge ging zu den Männern, und das Mädchen ging zu den Frauen. Nicht jeder durfte aber Kinder haben. Dafür wurden nämlich Männer ausgewählt, die man „Karl“ nannte. Im heutigen „Kerl“ kannst du das noch erkennen. Eine Frau aus der untersten Kaste konnte sich nun, wenn sie ausgewählt war, aus der nächsthöheren Kaste einen Mann suchen. So wusste jeder, dass er in der fünften Generation vom Allvater abstammt.

Wie wurden nun die Frauen ausgewählt? Sie sollten an ihrem Lucia-Tag (13. Dezember) einen so genannten Lucia-Traum haben. Lucia war eine Frau, die mit sieben Kerzen im Haar vom Gipfel eines Berges kommt. Die betreffenden Frauen erzählten den Ältesten ihres Dorfes von ihrem Traum. Nun durften sie sich am 24. Dezember, dem Festivaltag, ihren „i“ aussuchen. Unser Begriff des luziden Träumens hat hier ihren Ursprung.

Zwei Tage später, am Bock-Sing (Boxing)-Tag, mussten die Männer im Wettkampf ge­geneinander antreten. Auf diese Weise wurden die Anwärter, die zeugen durften, nochmals halbiert. Die, die übrig blieben, gingen dann mit den Frauen in den HONEYMOON (auch Huhn für Frau, i für den Penis). 30 Tage lang blieben sie für die Befruchtung zusammen. So wusste jeder Mensch, dass er in einem heiligen Akt gezeugt wurde.

Überlieferung der Weltgeschichte

Vor 10.000 Jahren gab es im Norden noch eine Eiszeit, und das Eis reichte bis zum heutigen Hannover. Damals wärest du zu Fuß nach England gelangt – vorausgesetzt natürlich, du bist keinem Mammut vor den Rüssel gelaufen. Denn der Meeresspiegel war zu dieser Zeit noch 120 Meter tiefer, und nach Dr. Christine Pellech war vor 10.000 Jahren auch die Antarktis noch eisfrei. Die nächsten Nachbarn, nämlich die südafrikani­schen Homo Sapiens Sapiens, waren 3.500 km weit entfernt.

Die Bock Saga kann nicht geschrieben werden, es kann nur über sie geschrieben wer­den. Warum ist das so? „SA“ bedeutet zu empfangen. „GA“ bedeutet zu geben. Der hier ein­geführte Prozess des Empfangens und Gebens fand von Generation zu Generation in der Bock-Familie über das sprachliche System statt: Das „Sound-System“ der Rot- (Root, „Wur­zel“) Sprache.  Das ist noch heute ein finnischer Dialekt.

Der Kern dieses Systems ist ein Ring von 23 Klängen, von denen jeder eine spezielle Bedeutung hat. Die Bedeutung jedes einzelnen Klanges musst du im Kontext von und in Bezug auf die Bedeutung aller anderen Klänge, die den Ring enthalten, sehen.

Bock Saga und Bewusstsein

Das „Klingen“, inspiriert vom Klangsystem der Rotsprache, fordert und kul­tiviert eine Aktivität im menschlichen Gehirn, die die integrierten Bewusstseinsprozesse erzieht und nährt. Du kannst sie auch in den Naturgesetzen sehen. Denn es sind jene Gesetze, die tatsächlich beobachtbare Ereignisse bestim­men und kontrollieren.

Wenn Symbole – Buchstaben – die 23 Töne darstellen und in einem Ring aufgeschrie­ben werden, siehst du ein „Alphabet“, das sich im Uhrzeigersinn dreht. Die begleitende Ent­wicklung von Logikmustern, die innerhalb von Sequenzen entstanden sind, bilden ein „Mandala“: Die besondere Art eines Rings.

Dieses nichtlineare Alphabet kannst du aber nicht in eine Zeile mit einem Anfang und einem Ende schreiben. Vielmehr wird es gegeben, um buchstäblich gesellschaftlich und logisch zu zirkulieren. Wie Kräuselungen von einer Handvoll Kieselsteinen, die in einen Teich geworfen werden, ausstrahlen, sind die Entfaltungen der voneinander abhängigen Bedeutungen unaufhörlich konvergierend und überlappend. Sie fördern spontane, gleich­zeitige und nichtlineare Denkprozesse (synaptische Verbindungen), die die gleichzeitigen zykli­schen und strahlenden Bewegungen der Schöpfung selbst wiedergeben.

Hier siehst du faszinierende Parallelen zu den Naturgesetzen, wie auch zu den Entdeckungen, die bis heute in solch unterschiedlichen Bereichen wie Teilchenphy­sik, Astrophysik und Genetik gemacht werden.

Und hier kannst du dich weiter über die faszinierende Bock-Saga informieren.

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